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   OLG Karlsruhe, 24.06.1988 - 10 U 89/87   

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OLG Karlsruhe, 24.06.1988 - 10 U 89/87 (https://dejure.org/1988,4950)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 24.06.1988 - 10 U 89/87 (https://dejure.org/1988,4950)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 24. Juni 1988 - 10 U 89/87 (https://dejure.org/1988,4950)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NZV 1989, 155
  • VersR 1988, 1287
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 13.12.1977 - VI ZR 206/75

    Zu den Beweislastproblemen bei einem fingiertem Unfall und zur

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.06.1988 - 10 U 89/87
    Nach der Rechtsprechung des BGH (BGHZ 71, 339 = VersR 1978, 862; VersR 1979, 514; 1978, 865) hat zwar der Schädiger und damit auch der Versicherer des Schädigers die volle Beweislast dafür,.
  • BGH, 06.03.1978 - VI ZR 269/76

    Darlegungs- und Beweislast des Versicherers bei Verdacht des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.06.1988 - 10 U 89/87
    Nach der Rechtsprechung des BGH (BGHZ 71, 339 = VersR 1978, 862; VersR 1979, 514; 1978, 865) hat zwar der Schädiger und damit auch der Versicherer des Schädigers die volle Beweislast dafür,.
  • BGH, 13.12.1977 - VI ZR 36/76

    Schadensersatz auf Grund eines Verkehrsunfalls - Sittenwidrigkeit der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.06.1988 - 10 U 89/87
    Nach der Rechtsprechung des BGH (BGHZ 71, 339 = VersR 1978, 862; VersR 1979, 514; 1978, 865) hat zwar der Schädiger und damit auch der Versicherer des Schädigers die volle Beweislast dafür,.
  • OLG Karlsruhe, 08.03.2007 - 19 U 54/06

    Kfz-Kaskoversicherung: Beweis für fingierten Unfall; Obliegenheitsverletzung bei

    Allerdings setzt die Überzeugungsbildung des Gerichts keine mathematisch lückenlose Gewissheit voraus; vielmehr kann eine Häufung von Beweisanzeichen, die auf eine Manipulation hindeuten, ausreichen (vgl. nur OLG Karlsruhe, VersR 1988, 1287; OLG Koblenz, NJW-RR 2006, 95; OLG Köln, VersR 1999, 121; RuS 1990, 414; OLG Frankfurt, VersR 1988, 275; BGH, VersR 1978, 862).
  • OLG München, 19.05.2017 - 10 U 1209/15

    Nachweis eines gestellten Unfalls

    Dabei muss jedoch nicht festgestellt werden, dass alle denkbaren oder im Streitfall angeführten Hilfstatsachen vorliegen (OLG Hamm NZV 1993, 68; KG NZV 2006, 429; Senat, Urt. v. 08.03.2013 - 10 U 3241/12 [juris]; Urt. v. 07.03.2008 - 10 U 5394/07 [juris, Rn. 21), überdies können - je nach Lage des Einzelfalls - sowohl einige wenige Indizien für eine richterliche Überzeugungsbildung ausreichen, als auch einzelne Indizien ein Gewicht erlangen (OLG Frankfurt a.M. NZV 2010, 623; KG NZV 2008, 243: "Werthaltigkeit der Beweistatsachen"), das eine gleichwertige Beurteilung aller beschriebenen und etwa sonst vorhandenen Umstände verbietet (BGH NJW 1989, 3161 [3162, unter III.]; OLG Karlsruhe NZV 1989, 155, OLG Hamm, VersR 2011, 1125 [1126, II.1., 2. b) aa]: jeweils für eine tatsachenwidrige Unfallschilderung; OLG Hamm NZV 1988, 143: für eine kaum glaubhafte Schilderung des Unfallhergangs; OLG Celle NZV 1988, 182).
  • OLG München, 18.11.2016 - 10 U 1447/16

    Ansprüche gegen Vollkaskoversicherer bei Verdacht eines absichtlich

    Zuletzt können zwar - je nach Lage des Einzelfalls - sowohl einige wenige Indizien für eine richterliche Überzeugungsbildung ausreichen, als auch einzelne Umstände ein Gewicht erlangen (OLG Frankfurt a.M. NZV 2010, 623 u. KG NZV 2008, 243: "Werthaltigkeit der Beweistatsachen"), das eine gleichgewichtige Beurteilung aller beschriebenen und etwa sonst vorhandenen Indizien verbietet (BGH NJW 1989, 3161; OLG Karlsruhe NZV 1989, 155, OLG Hamm, VersR 2011, 1125: jeweils für eine tatsachenwidrige Unfallschilderung; OLG Hamm NZV 1988, 143: für eine kaum glaubhafte Schilderung des Unfallhergangs; OLG Celle NZV 1988, 182); solche Sonderfälle müssen jedoch prozessordnungsgemäß festgestellt worden sein, was im Streitfall nicht geschehen ist.
  • OLG München, 03.10.1989 - 5 U 1689/89
    Der vom Kläger behauptete Unfall entspricht in einer Reihe von Punkten dem Muster fingierter Unfälle, welche in den letzten Jahren gehäuft vorkommen (BGH VersR 1978, 862 und 865; BGH VersR 1979, 514 ; OLG Saarbrücken DAR 1989, 64; OLG Karlsruhe NZV 1989, 155; OLG Köln VersR 1989, 163 und VersR 1980, 1051 ; OLG Hamburg VersR 1989, 179 ; OLG Celle VersR 1988, 1286; OLG Hamm NZV 1988, 143 und VersR 1986, 280 ; OLG Frankfurt VersR 1987, 580 und VersR 1980, 978 ; Senatsurteile u.a. vom 29.4.1986 - 5 U 5179/85 - und vom 2.6.1987 - 5 U 1548/87 - Schneider MDR 1986, 991; Geyer, VersR 1989, 882).
  • OLG Köln, 15.10.1992 - 12 U 75/92

    Verkehrsunfall; Angeblich; Kläger; Geschädigter; Beweislast; Gegenseite;

    Es reicht vielmehr aus, die erhebliche Wahrscheinlichkeit einer Manipulation durch Aufzeigen einer Vielzahl von Beweisanzeichen nachzuweisen, die aufgrund ihrer ungewöhnlichen Häufung für einen verabredeten Unfall sprechen (BGHZ 71, 339 ff, KG in NZV 91, 73 f, OLG Karlsruhe in VersR 88, 1287 f).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 14.01.1988 - 10 U 89/87   

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https://dejure.org/1988,9445
OLG Düsseldorf, 14.01.1988 - 10 U 89/87 (https://dejure.org/1988,9445)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 14.01.1988 - 10 U 89/87 (https://dejure.org/1988,9445)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 14. Januar 1988 - 10 U 89/87 (https://dejure.org/1988,9445)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • KG, 07.03.2005 - 8 U 166/03

    Unwirksamer Mietvertrag: Anspruch des Eigentümers auf Nutzungsentschädigung und

    Damit steht der Klägerin zu 2) gegen die Beklagte für die Dauer der Nutzung nur ein Anspruch nach § 812 Abs. 1 BGB zu, dessen Wert sich nach § 818 Abs. 2 BGB nach dem ortsüblichen Mietzins richtet (Senat, Urt. v. 4.11.2002 - 8 U 254/01, GE 2003, 185; OLG Düsseldorf, Urt. v. 14.1. 1988 - 10 U 89/87, ZMR 1988, 221).
  • KG, 04.11.2002 - 8 U 254/01

    Anfechtung eines Mietvertrages wegen arglistiger Täuschung

    Insoweit ist im Falle der Überlassung einer Sache zum vorübergehenden Gebrauch die ortsübliche Miete anzusetzen (vgl. Senat, Urt. v. 4. Oktober 2001, 8 U 1086/00, S. 5; OLG Düsseldorf, Urt. v. 14. Januar 1988, 10 U 89/87, ZMR 1988, 221).
  • LG Detmold, 26.03.2015 - 9 O 306/13

    Leistung von Nutzungsentschädigung für die Nutzung eines Grundstücks

    Die Höhe des Anspruchs richtet sich gemäß § 818 Abs. 2 BGB nach dem ortsüblichen Mietzins (vgl. KG Berlin, Urteil v. 07.03.2005 - 8 U 166/03, juris; OLG Düsseldorf, Urteil v. 14.01.1988 - 10 U 89/87, juris).
  • FG Hamburg, 09.07.2015 - 4 K 200/14

    Zwangsvollstreckung: Einwände eines Drittschuldners gegen Forderungspfändung

    Da der Kläger die Räume jedoch weiter nutzt, hätte der Hauptschuldner einen bereicherungsrechtlichen Anspruch gemäß §§ 812 Abs. 1 S. 1, 818 Abs. 2 BGB auf Nutzungsentschädigung in Höhe des ortsüblichen (Unter-)Mietzinses (zu diesem Anspruch siehe: Sprau, in: Palandt, 74. Aufl. 2015, § 812, Rn. 11; KG Berlin, Urt. v. 07.03.2005, 8 U 166/03, juris, Rn. 19; OLG Düsseldorf, Urt. v. 14.01.1988, 10 U 89/87, juris, Rn. 26).
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